Sonntag, 7. Oktober 2012

Kartoffelsuppe ...

... mit Schafskäse, Rosmarin und Kürbis.
 
Das passt gut zu diesem Bindfädenwetter! Habe mich sowieso gefragt, wie ich denn dreimal täglich einen Spaziergang machen soll, wenn es so fies regnet? Da muss ich mich wohl mit meiner übergroßen Regenjacke und Schirm wettertauglich machen. Doch mein uralter Knirps hält dem Regen zwar noch wacker Stand, aber der Wind, der Wind, der ist mächtiger als mein Schirm. Deshalb habe ich ein bisschen recherchiert, denn mir sind heute zwei transparente Schirme begegnet, die ich richtig klasse fand. Besonders der halbkugelförmige ... so einen möchte ich auch haben! Und gefunden habe ich das neue Objekt meiner Begierde im umbrella-store ... es ist ein Glockenschirm mit farbigem Rand, schwanke in der Wahl noch zwischen grün und hellblau ... bin zwar kein blau Fan, aber den Farbton finde ich trotzdem gut, mal sehen, bin noch nicht entschlossen! War eigentlich bereit diesmal etwas mehr auszugeben, aber ausnahmsweise fiel meine Wahl intuitiv auf dieses günstige Modell. Wie findet ihr meine Wahl, lieber grün oder blau? Hm, werde Euch meine Wahl noch mitteilen und präsentieren!
 
Aber mal zurück zum Wesentlichen, um dem Magen ein warmes Kuschelgefühl zu geben gibt es heute meine Lieblingssuppe ... Kartoffelsuppe! Die Idee für das Rezept habe ich von einem Arbeitskollegen *Danke R.!* und nun habe ich endlich die Gelegenheit genutzt meine Version davon aufzutischen.

Das Grundrezept der Kartoffelsuppe ist nichts besonderes ...

Ihr braucht dazu:

* 350 g mehlig kochende Kartoffeln (achtet darauf, dass die Sorte einen tollen Eigengeschmack hat, damit die Suppe auch schön nach Kartoffel schmeckt!)
* 1 Zwiebel
* 1 Knoblauchzehe
* 500 ml Weißwein
* 500 ml Gemüsebrühe
* 5 EL Sahne
* Salz, Rosmarin und Pfeffer 
* 3 Stängel frischer Rosmarin 
* 200 g Schafskäse
 
Zwiebeln und Knoblauch in etwas Öl anrösten und mit dem Weißwein ablöschen, köcheln lassen bis der Alkohol verkocht ist, dann mit der Brühe aufgießen und die geschälten, gewürfelten Kartoffeln darin kochen. Die Sahne dazugeben und mit Salz, getrocknetem Rosmarin und Pfeffer würzen. Zu einer cremigen Suppe mixen. 

Den Rosmarin fein hacken und den Schafskäse würfeln, beides kommt erst in die Suppen, wenn sie auf dem Tisch steht, damit der Käse nicht schmilzt.
 
Heute gab es als Beilage noch Kürbisspieße, dazu einfach etwas Hokkaido in große Würfel schneiden und in der Pfanne mit Olivenöl scharf anbraten und dann mit geschlossenem Deckel garen. Abwechselnd mit einem großen Stück Schafskäse aufspießen, an den Tellerrand legen, mit frischem Pfeffer würzen und mit etwas Rosmarin bestreuen.
 
Obwohl ich diese Suppe schon einige male zubereitet habe ist sie mir dieses mal so gar nicht gelungen, zuerst ist sie viel zu sehr eingedickt (ja, ich habe während des Einkaufes unseren Gasofen, der in den Herd integriert ist, angelassen und die Suppe stand noch auf dem Kochfeld) und dann habe ich zu viel Wasser zum verdünnen dazu gegeben ... ein Teufelskreis, also habe ich sie wieder eindicken lassen etc.! Und dann haben meine schnöden Bio-Kartoffeln nicht gut geschmeckt, also schon gut, aber nicht so schön kartoffelig, wie sonst ... das passiert auch alles nur, wenn man seine Schwiegermutter zum Essen einlädt! 

Naja, es hat wenigstens nicht zum davonlaufen geschmeckt, aber einen Preis gäbe es sicher auch nicht. Also muss ich die Suppe bald, mit besseren Zutaten und größerer Aufmerksamkeit, nochmal zubereitet werden!

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